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40 Jahre Z-Modelle: Das Z-Sonderheft zum Herunterladen

29.August 2012

Zum Z-Jubiläum gehört natürlich auch das Z-Sonderheft. Viele Z-Fans haben dieses Heft bereits über die Fachpresse bekommen, andere haben dies leider verpasst. Zum Glück gibt es das Internet und PDF-Dateien, die man zum Download anbieten kann. Auf diesem Weg können wir nun allen unser Z-Sonderheft, das in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift MOTORRAD entstanden ist, kostenlos zum Herunterladen anbieten.

Auf 32 Seiten erfahren Sie viel Wissenswertes über die Z-Modelle von gestern und heute. Darüber hinaus bietet der große Katalogteil einen hervorragenden Überblick über die Geschichte der Z-Baureihe. Wer also bisher noch kein Original des Sonderheftes ergattern konnte, der kann sich hier immerhin schnell und einfach eine digitale Kopie nach Hause holen.

Hier geht's zum Download: Sonderheft Z-Jubiläum

Holen Sie sich das Z-Sonderheft auf Ihren Computer.
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Altes Schätzchen: Z900 von Motorrad Fuchs

29.August 2012

Viele Kawasaki Vertragspartner verkaufen nicht nur hervorragende neue Motorräder, sondern kümmern sich auch aus Leidenschaft um die älteren Z-Schätze. Das trifft auch auf Motorrad Fuchs aus Georgensgmünd (südlich von Nürnberg) zu. Im Bestand von Anton Fuchs und seinem Team befindet sich eine Z900 (Baujahr 1976). Trotz der immerhin 70.000 km Laufleistung befindet sich das Motorrad in beachtenswertem Zustand. Das liegt auch an verschiedenen Umbaumaßnahmen, die im Laufe der Zeit stattfanden. Vorne verzögert eine doppelte Scheibenbremse – zudem sind alle Scheiben gelocht. Darüber hinaus verbessern eine Kastenschwinge und Koni-Federbeine die Fahrwerksstabilität. Eher eine Schönheitsoperation war der Wechsel auf das kurze US-Schutzblech hinten. Die effektvolle Sonderlackierung und der schwarze Motorlack werten die Z900 weiter auf und sorgen bei vielen Besuchern von Motorrad Fuchs für neidische Blicke. Zum Glück gibt es im Showroom noch zahlreiche aktuelle Kawasaki-Modelle, die man sofort kaufen kann.

Weitere Infos unter: www.motorradfuchs.de

Z900 mit vielen Detailverbesserungen von Motorrad Fuchs
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Über 30 Jahre Z in München

12.Juli 2012

Eine gute Adresse für Z-Umbauten aller Art ist Kawamotor in Garching bei München. Schon seit mehr als 30 Jahren, also seit den Zeiten der legendären Z1000J, kümmert sich der Kawasaki-Vertragspartner um kleinere oder größere Umbaumaßnahmen. Prinzipiell ist dabei alles denkbar. Technisches und optisches Zubehör steht ohne Ende zur Verfügung und die geschulte Fachwerkstatt löst auch die individuellsten Wünsche.

Beispiele für moderate Verschönerungsmaßnahmen sind auf den Fotos zu sehen. Die 2012er Z1000 in „Extraschwarz“ zeigt, wie man der aktuellen Z1000 mit einigen gekonnten Tuning-Tricks einen tollen individuellen Look verleihen kann. Das Gleiche gilt auch für andere gepimpte Z-Bikes von Kawamotor. Wer sich Anregungen zu seinem Umbau holen will, der sollte bei den Spezialisten in München vorbeischauen.

Weitere Infos unter: www.kawamotor.de

Aktuelle Umbau-Ideen von Kawamotor
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Z1000RR by MCT-Lohmann

12.Juli 2012

Eine echte Power-Z hat der Kawasaki-Vertragspartner MCT-Lohmann aus Langenhagen aufgebaut. Der ohnehin schon kräftige Reihen Vierzylinder der Z1000 (93,4 kW/95,6 Nm) bekommt durch eine Intensivkur noch mehr Leistung.
Mit dem  Lohmann-Motortuning erreicht das Triebwerk nun stattliche 112,6 kW (153 PS) bei 10.800 U/min und ein max. Drehmoment von 103 Nm bei 10.250 U/min
Diese pure Power wird durch die Erleichterung der Kurbellwelle, eine Bearbeitung des Zylinderkopfs, die Verwendung eines Power Commanders und den Anbau einer 4in2in1-Auspuffanlage von MaXtreme Performance (mit ABE) erreicht. Die Umbaukosten dafür liegen ca. bei 3.900 Euro.
Aber es geht noch weiter:  Die neue Z1000 bekommt bei MCT-Lohmann nicht nur ein besonderes Motortuning, zusätzlich wird sie auch optisch besonders aufgewertet. Dazu werden ein Bugspoiler , neue Kotflügel, Kühler- wie Rahmenblenden, ein Seitendeckelsatz sowie ein neuer Kennzeichenträger im Gesamtwert von ca. 1.300 Euro eingesetzt.
Alle Tuningmaßnahmen werden bei MCT-Lohmann individuell auf den Kundenwunsch abgestimmt, damit jeder seine individuelle Traum-Z bekommt.

Weitere Infos unter: www.mct-lohmann.de

Die Z1000RR mit zusätzlichen Pferdestärken
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Wunstorf Z1000 Mattschwarz-Edition-Rizoma

21.Juni 2012

Z für Kenner 

Kawasaki-Händler Wunstorf aus Marburg hat einen wunderschönen Z1000-Umbau auf die Räder gestellt.

Was man mit ein paar gezielten Eingriffen aus einer aktuellen Z1000 optisch noch herauskitzeln kann, beweist Kawasaki-Vertragshändler Friedhelm Wunstorf mit seiner Z1000 Mattschwarz-Edition-Rizoma. Kenner werden begrüßen, dass das Fahrzeug nicht "over-styled" daherkommt, sondern mit den richtigen Akzenten an den geeigneten Stellen auftrumpft.

Die schlanke Vier-in-vier-Auspuffanlage ist ein gutes Beispiel dafür, dass die grundlegenden Features einer Z1000 nicht komplett ad acta gelegt, sondern nur verfeinert werden. Dazu Friedhelm Wunstorf: "Bei der Zusammenstellung der angebauten Zubehörteile wurde insgesamt auf eine zurückhaltende Gestaltung Wert gelegt." Zu dieser Entscheidung beim Aufbauprozess kann man nur gratulieren, denn die große Z wird mit den "Marburger Maßnahmen" zu einer echten Augenweide! Perfekt!

Wer die Wunstorf Z1000 Mattschwarz-Edition-Rizoma mal live studieren will, der sollte das große Z-Treffen am Edersee vom 6. bis 8. Juli 2012 nicht verpassen. Dort wird die Firma Wunstorf ihre Z zur Schau stellen.

Z1000 Mattschwarz-Edition-Rizoma
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Interview: 40 Jahre Z-Modelle

05.Juni 2012

High-Performance in Großserie 

Z1-Spezialist und -Buchautor Micky Hesse stand Kawasaki in einem Interview Rede und Antwort. Hier seine Einschätzung über die Wirkung der 900Z1 Super Four auf den Motorradmarkt in den Siebzigern und ihre Bedeutung innerhalb der Motorradgeschichte. 

Interview mit Micky Hesse 

Was hat dich auf Anhieb an der Z1 begeistert? 
Micky Hesse: Es war einfach das Bike als Gesamtkunstwerk, sein Aussehen, seine hochstehende Technik und seine Ausstrahlung, die mich in ihren Bann zog. 

Welche Bedeutung hatte die Z1 deiner Ansicht nach für die Marke Kawasaki? 
Micky Hesse: Das ist ganz einfach. Die Dreizylinder-Zweitakter machten die Marke rund um den Globus bekannt. Die 900Z1 war der Schritt in eine neue Ära und verhalf dem Markennamen zu einem neuen Image: Kawasaki baut High-Performance-Motorräder mit hochwertiger, zuverlässiger Technik. 

Was waren für dich die drei wichtigsten Faktoren, die die Z1 so besonders machten? 
Micky Hesse: Zunächst einmal bewies Kawasaki mit der Z1, dass man in der Lage war, High-Technology wie einen dohc-Vierzylinder in Großserie zu fertigen. Zweitens: Das Erscheinungsbild des Motorrads mit der typischen Tankform und dem Entenbürzel am Heck war seiner Zeit weit voraus und war auch für kommende Motorradgenerationen stilprägend. Drittens: Kawasaki konnte dieses aufregende Motorrad für einen absolut wettbewerbsfähigen Preis anbieten. 

An welcher Stelle rangiert für dich die Z1 in der Entwicklungsgeschichte von Motorrädern? 
Micky Hesse: Für mich ist die 900Z1 Super Four ganz klar die Nummer 1 der Motorradhistorie. Auf Platz zwei käme die 750H2, noch weit vor allen anderen Konkurrenten.

Z-Spezialist Micky Hesse
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Ralph Herforth steigt um auf Z1000SX

22.Mai 2012

Jubiläums-Wahl

Das passt! Just zum großen Kawasaki-Jubiläum „40 Jahre Z-Modelle“ steigt Schauspieler Ralph Herforth von Kawasakis Cruiser VN1700 Voyager Custom auf eines der Paradepferde der Z-Serie, die Z1000SX, um. Der Mime, 1960 in Herford/Westfalen geboren, begann schon mit 14 seine Karriere auf motorisierten Zweirädern. Egal ob auf dem Stoppelacker hinterm Haus oder dem nächstgelegenen Feldweg, Herforth lernte schon früh die Eigenheiten, aber auch die große Faszination von Bikes kennen. Anfang der Achtziger ging’s auf große Tour in den Süden Europas – auf ‘ner Kawa natürlich. Die KH400 trug ihn bis Sizilien. Danach stand erst mal die Schauspielkarriere im Vordergrund, etwas später kamen Familie und Kinder. Das Thema Motorrad hat ihn aber nie ganz losgelassen. Seit dem Spätsommer 2011 war der Schauspieler auf der tiefschwarzen Voyager Custom unterwegs und legte auch in den kühlen Monaten etliche tausend Kilometer zurück. Dann aber schlug der Z-Virus zu: „Mir gefällt einfach die Linienführung der Z-Modelle. Da ist alles im Fluss und nichts unterbrochen von wirren Rohrführungen, die das Auge stören. Aber natürlich wird das jetzt erst mal ‘ne Umstellung von der gemütlichen Custom auf die sportliche SX.“ 

Herforth holte seine schwarz-silberne Z persönlich in der deutschen Importeurszentrale in Friedrichsdorf ab, auf dem Rückweg von einem Dreh in München. Michael Belz, Administration & Finance Manager Kawasaki Motors Europe N.V., Niederlassung Deutschland, übergab die brandneue Maschine. Die gut 500 Kilometer bis nach Hause an der Mecklenburgischen Seenplatte, und das zumeist auf Autobahnen, scheute der sympathische Schauspieler nicht. „Die Verkleidung macht auf solchen Strecken Sinn. Ich bin schon im vergangenen Jahr zu vielen Drehs mit dem Motorrad gefahren, und das werde ich auch dieses Jahr tun. Außerdem würde ich gern mal eine längere Tour mit einem Kumpel machen, der selbst Motorrad fährt. Diese Tour sollte dann aber schon was Besonderes sein, mit einem tieferen Sinn dahinter. Mal sehen, ob’s klappt.“ 

Ralph Herforth ist ein echter Biker, und er lebt dies auch. Das merkt man schon nach wenigen Minuten Gespräch mit ihm. Er wird seine Z jedenfalls nicht in der Garage Staub ansetzen lassen, das steht fest! 

V ITA 

Ralph Herforth wurde 1960 in Herford geboren, er hat einen Zwillingsbruder. Von 1979 bis 1982 besuchte der Mime das renommierte Max-Reinhard-Seminar in Wien. 1983 erhielt er sein erstes Engagement am Berliner Schillertheater, es folgten weitere Auftritte am Stadtheater Heilbronn und am Schauspielhaus Düsseldorf. 1992 gab Herforth in Lars Beckers Film „Schattenboxer“ sein Leinwanddebüt, es folgten zahlreiche Fernseh- und Filmproduktionen. Im Kino war der Schauspieler unter anderem in Movies wie „Knockin’ on Heaven’s Door“, „Kurz und schmerzlos“, der „Eisbär“ und „1 ½ Ritter“ zu sehen, in Dominik Grafs Spielfilm-Drama „Der Felsen“ spielte er eine der Hauptrollen. Sehr erfolgreich waren auch die ARD-Produktion „Das Herz ist rot“ sowie die SAT1-Serie „Bis in die Spitzen“. Erst im November 2011 lief im ZDF der spannende Krimi „Unter anderen Umständen: Mord im Watt“, wo Herforth mit Kollegin Natalia Wörner als Kommissarduo auftritt. Neben Motorrad fahren steht der Künstler auf Joggen, Windsurfen, Drachenfliegen und Kite-Surfen.

Ralph Herforth ist ab sofort auf Z1000SX unterwegs.
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Interview mit einem der ersten Z1-Käufer: Es war Liebe auf den ersten Blick

9.Mai 2012

Franz Volkmann (60) war einer der ersten Käufer und Besitzer einer Kawasaki 900Z1 in Deutschland. Nach dem Besuch der IFMA in Köln im September 1972 war er sofort vom Z1-Virus infiziert. Er kaufte sein Motorrad im Frühjahr 1973 bei Kawasaki Heinrich in Schwegenheim bei Speyer.

Wann haben Sie die 900Z1 zum ersten Mal gesehen?
Die 900Z1 habe ich auf der IFMA in Köln im September 1972 zum ersten Mal gesehen. Ich wusste sofort, dass ich dieses Motorrad haben muss. Und ich hatte den Eindruck, dass es vielen anderen Besuchern ganz genauso ging. Der Kawasaki-Stand war umringt von einer großen Menschenmenge. Das Motorrad wurde dort in einem Dunkelbraun/Metallic Orange ausgestellt, aber ich hatte gehört, dass es auch in Dunkelgrün Metallic/Gelb zu haben ist. Diese Version habe ich dann direkt bei meinem Händler, Kawasaki Heinrich in Schwegenheim, bestellt.
 
Was war anders an der 900Z1, was machte die besondere Faszination aus?
Was mich so wahnsinnig an der 900Z1 begeisterte, war neben dem großartigen Design vor allem die unglaubliche Power. Der kraftvolle Motor mit seinen 82 PS machte sie zum stärksten Motorrad auf dem Markt. Nichts, aber auch rein gar nichts konnte im Entferntesten an sie heranreichen. Alles an der 900Z1 fühlte sich richtig an, so als ob jedes Teil, jede Schraube bis ins kleinste Detail von den Ingenieuren entworfen und angefertigt wurde. 

Wann haben Sie Ihre 900 Z1 gekauft?
Meine 900Z1 hatte ich im März 1973 gekauft. Mein Händler Günter Heinrich sollte mich sofort anrufen, wenn die Transportkiste mit dem Motorrad eintraf. Als Herr Heinrich sich dann telefonisch bei mir meldete, nahm ich mir sofort für den Rest des Tages frei. Ich wollte die Maschine mit eigenen Händen unter Anleitung von Günter Heinrich aufbauen. 

Würden Sie sich heute wieder eine 900Z1 kaufen, wenn es die Möglichkeit gäbe?
Ich würde sofort wieder eine kaufen, wenn der Preis akzeptabel wäre. Ich fahre immer noch Motorrad und würde mein Herz wieder an eine 900Z1 verlieren – da gibt es keinen Zweifel!

Frank Volkmann nimmt nach 40 Jahren noch einmal auf seinem Traumbike Platz.
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Goldstück: Höly Z1000 Oro

9. Mai 2012

Ein echtes Goldstück ist die mit allerlei goldfarbenen Zutaten veredelte Z1000 Oro, die Kawasaki-Händler Ronald Schnepf (Motorrad-Höly) aus dem nordbadischen Schriesheim auf die Räder gestellt hat. Die Super-Z ist alles andere als ein Showbike, sondern bewies nicht nur beim Tuner-Grand Prix des Motorradmagazins PS ihre Qualitäten. 

Um das schon im Serienzustand scharfe Handling der Z1000 auf die Spitze zu treiben, wurden alle Register gezogen und keine Kosten gescheut: Lager-Guru Emil Schwarz beispielsweise lieferte die hochpräzisen Lenkkopf- und Schwingenlager. Angesichts der mächtigen Upside-down-Gabel von Öhlins und einem Federbein der gleichen Marke dürften selbst verwöhnte Feedback-Fans kein einziges Haar mehr in der Fahrwerkssuppe finden.

Auch das Arrangement für den Z-Piloten kann sich sehen lassen: bequem der Bagster-Sitz, stabil und gut in der Hand liegend das – natürlich – goldfarbene Gilles-Leichtmetall-Lenkrohr, die Lenkeraufnahme der Gilles-Gabelbrücke dazu in Längsrichtung verschiebbar. Auch die Fußrastenanlage lässt sich an die individuellen Bedürfnisse des Fahrers anpassen. Und die Wave-Bremsscheiben und Vierkolben-Radialbremszangen des südbadischen Anbieters ABM wirken schon im Stand beeindruckend.

Das gilt auch für den mega-kurzen GP1-Endtopf der Akrapovic-Auspuffanlage.  Stolze 153 Pferdestärken stemmt der aufgebohrte Reihenvierer nach einer echten Rosskur: Kopf, Kolben, Kurbel- und Nockenwelle wurden aufwändig bearbeitet oder mussten leistungsfördernden Tuningteilen weichen. 

Damit neben dem Schub die Show stimmt – das Auge fährt schließlich mit, wanderten Blinker, Bremsleitungen, Kennzeichenhalter, Kettenspanner, Kühlerschläuche, Spiegel, Seitendeckel und jede Menge Schrauben sowie die Originalräder wieder ins Ersatzteilregal. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, oder?

Weiter Infos unter: www.hoely.de

Dieses Bike ist nicht nur wegen seiner Farbgebung sehr begehrenswert.
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Kompressor-Kraft: Z1000 von RF-Biketech

9. Mai 2012

Frank Röhlich ist als Kawasaki-Vertragspartner ohnehin schon eng mit der grünen Marke verbunden. Doch das reicht dem Chef von RF-Biketech aus Nüdlingen bei Bad Kissingen noch lange nicht. Seine Passion sind Umbauten meist klassischer Z-Modelle. Und wenn Frank Röhlich von Umbauten spricht, dann meint er die ganz große Nummer.

Ein Beispiel für seine Arbeit liefert die Z1000 Kompressor. Das Bike wurde vom Besitzer Franz Mauermann und seinem OSC-Team aufgebaut. Zum Einsatz kommt hier eine Einarmschwinge mit integrierter Ritzelwelle für 300er-Breitreifen. Ein besonderes Gabelbrücken-Kit ermöglicht den Einbau einer Upside-down-Gabel. Die Z1000 rollt auf 10-Speichen-Rädern der Dimensionen 10,5“ x 18 (hinten) und 4“ x 18 (vorne).

Auch der Motor bekam eine Sonderkur: Der Hubraum ist nun 1.075 Kubikzentimeter groß, dazu wurden REC-Kolben sowie ein Rotrex-Kompressor eingebaut. Für die Steuerung sorgt eine frei programmierbare Einspritzanlage und das verbrannte Gemisch verlässt den Motor über eine eigens angefertigte RFB-4-1-Auspuffanlage. Die Ausbeute dieser Maßnahmen liegt bei stolzen 160 PS und 150 Nm. Das kann sich sehen lassen.

Ebenso sehenswert sind die übrigen Anbauteile. Vom stilvollen Heck mit LED-Rückleuchteneinheit bis zum RF- Biketech Retro-Cockpit passt alles wie die Faust aufs Auge. Zur  Lackierung in Schwarz passt natürlich auch der Name des Gesamtkunstwerks: Black Betty. Wer den gleichnamigen Song von Ram Jam kennt, der weiß nach welchem Rhythmus dieses Motorrad rockt.

Weitere Infos unter: www.rf-biketech.com

Ein klassisches Z-Modell, ein Kompressor und jede Menge edelster Teile
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Speichen-Fighter: Z1000 "Spokes" von WARM UP

9. Mai 2012

Thomas Holzner, Kawasaki-Vertragspartner und Chef von WARM UP in Aalen, ist weit über die schwäbische Heimat für seine Umbau-Maßnahmen bekannt. Und das aus gutem Grund wie man am Beispiel der Z1000 „Spokes“ unschwer erkennen kann.

Die Basis für diesen Fighter der Extraklasse ist die aktuelle Z1000, allerdings mit einigen sehenswerten Upgrades. Wie der Name bereits andeutet, rollt diese Z1000 auf Speichenrädern, die über grün lackierte Naben und ein besonderes Felgendekor verfügen. Spezielle Wave-Bremsscheiben erhöhen den individuellen Charakter der Räder zusätzlich.

Ein weiterer Hingucker an der „Spokes“ ist mit Sicherheit die e-geprüfte WARM UP-Edelstahl-Sportauspuffanlage „Hyperlow“. Man darf annehmen, dass die Aufmerksamkeit für dieses Bauteil automatisch noch größer wird, wenn der Motor gestartet wird.

Für optische Highlights sorgen weiterhin zahlreiche Zubehörteile vom konifizierten Speziallenker über die Gel-Sitzbank bis zur WARM UP-Scheinwerferabdeckung „Dark Tint“ oder dem GFK-Heck der „Racer-Linie“.

Ganz gleich, ob die Spokes steht oder fährt – die volle Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit dürfte dem Piloten der Spokes bei jedem Auftritt auf der Straße sicher sein.

Weitere Infos unter: www.warm-up.net

Wer ein besonderes Bike sucht, der fährt Z1000. In der "Spokes"-Ausführung wird sie noch außergewöhnlicher.
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